Die Stiftung
Am Anfang war der Privatisierungsvertrag zwischen der Treuhandanstalt und den neuen Investoren, die zur Privatisierung der Deutschen Seereederei angetreten waren. Danach sollten die etwa 578 Exponate der während der DDR-Zeit gesammelten Auftragskunst beisammen bleiben. Die Eigner Horst Rahe und Nikolaus W. Schues gründeten - in Absprache mit dem Betriebsrat - die Stiftung Kunstsammlung der Deutschen Seereederei und übergaben den gesamten Bestand an Kunstgegenständen.
Die Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Exponate und Kunstwerke zu erhalten und der Öffentlichkeit in Ausstellungen zugänglich zu machen. Eine umfassende Darstellung zur „Kunst im Auftrag“ findet sich bei Wolf Karge im Band 8 der Schriften des Schifffahrtsmuseum Rostock, dem auch die nachfolgenden Texte entnommen sind.
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